Jeder Tag birgt für sie Gefahren. Da gibt es Tiere, die einem die eigene Nahrung wegnehmen. Mann muss ständig auf der Hut sein, nicht selbst gefressen zu werden. Und man muss im Herbst schon an den Winter denken, nicht dass man dann in der kalten Jahreszeit ohne Nahrung da steht. Im Laufe der Jahre haben alle Tiere sich Eigenarten angeeignet, mit denen sie sich selbst ihr Leben einfacher machen.

Auf einer Wanderung schlüpfen wir zusammen in die verschiedensten Tierrollen und erleben so am eigenen Körper, mit welchen Problemen die Tiere des Waldes täglich konfrontiert werden. So sind wir am Anfang ein Eichhörnchen, dass im Herbst seine Nüsse versteckt. Wer kann sich am Ende der Wanderung noch erinnern, wo seine versteckt sind?

Aber auch das Leben als Vogel hat so seine Tücken! Da gibt es schmackhafte Käfer, die man aber im Flug nicht so leicht erkennt. Außerdem gibt es auffällige Insekten, deren Verzehr aber lebensbedrohlich werden könnte und dann gibt es Insekten die sich als die jeweils anderen tarnen. Mit unseren verschiedenen naturpädagogischen Spielen werden die komplexen Zusammenhänge verschiedener Nahrungsketten und Ökosysteme leicht verständlich.